INHALT
Liebe DECUS Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich, Ihnen mit dieser Online-Ausgabe des DECUS Bulletins wieder unsere Mitgliederzeitschrift voll mit interessanten Beiträgen zu präsentieren.
Warum ‚nur’ eine Online-Ausgabe und keine herkömmliche Zeitschrift? Nicht nur aus Kostengründen haben wir diesen Weg gewählt, eine elektronische Form ist schneller und kann damit auch aktueller sein. Mit einer gedruckten Ausgabe mit einer Auflage von 8.000 Exemplaren haben wir alle unsere Mitglieder und sicher auch noch weitere Mitleser erreicht. Die elektronische Ausgabe können hoffentlich alle unsere Mitglieder bequem lesen, sollte aber darüber hinaus wesentlich mehr Interessenten erreichen und damit auf DECUS, die HP User Vereinigung, aufmerksam machen.
Diese Werbung für DECUS und insbesondere unser IT-Symposium 2004 in Bonn benötigen wir dringend. Alle Mitglieder, insbesondere diejenigen, die an einem Symposium teilgenommen haben, wissen zu schätzen, wie umfangreich das Angebot eines Symposiums ist und welchen Nutzen die Teilnehmer daraus ziehen können.
Studieren Sie das Programm, die Fachvorträge, die Trainingskurse, die Consulting Angebote, melden Sie sich zum Symposium an und geben Sie diese Informationen an Ihre Kollegen und an alle Interessenten im IT-Umfeld weiter.
Ich hoffe wir sehen uns in Bonn!
Dr. Klaus Centmayer
Leadership
Für das normale Mitglied wenig sichtbar ist das Leadership des Vereins dennoch nicht untätig. Gerade das letzte Jahr hat für viel Wirbel gesorgt. Durch die Umstrukturierungen bei HP stand der Standort München als Sitz des Vereins und des Sekretariats in Frage. Das Wort Telefonkonferenz hat für uns eine neue Bedeutung bekommen! Das DECUS Sekretariat hat nun einen Platz in der HP Geschäftsstelle in Dornach erhalten und konnte Anfang dieses Jahres umziehen.
Neben diesem Tagesgeschäft hat das gesamte Leadership an einem Wochenende in Nürtingen über die Struktur des Vereins und Visionen beraten. Dort entstand ein Konzept für die interne Restrukturierung. Zur Umsetzung werden zunächst Änderungen in der Satzung vorgenommen. Aus personellen Gründen kann diese neue Struktur erst verzögert umgesetzt werden.
Im Herbst ist dann Jürgen Beumelburg aus persönlichen Gründen sehr kurzfristig als erster Vorsitzender und langjähriger erfolgreicher Planer des Symposiums zurückgetreten. Diese Lücken mussten erst wieder geschlossen werden. Als erster Vorsitzender rückt satzungsgemäß Klaus Centmayer in dieses Amt nach. Für die Symposiumsorganisation konnte Christian Bonkowski gewonnen und in den Vorstand berufen werden. Der Vorstand besteht damit wieder aus fünf Mitgliedern, laut der noch gültigen Satzung sollten es sechs sein. Da alle Mitglieder des Leaderships ehrenamtlich tätig sind, also nebenher noch einen Beruf ausüben, ist hier einiges an Arbeit zu leisten.
Finanzen
Die vorläufige Bilanz für das Haushaltsjahr 2003 weist ähnlich wie im Vorjahr noch einen leichten Gewinn aus. Ein wesentlicher Teil ( ca. 60% ) des Jahresbudget sind die Ein/Ausgaben für das Symposium und Training. Symposium, insbesondere das Training sowie DECUSnet sind die einzigen Einnahmequellen von DECUS, die weitere Finanzierung des Vereins wird von unserem Sponsor HP getragen. Mitte des Jahres wurde diese Finanzierung erneut um 30% gekürzt, weitere Kürzungen sind angekündigt. Sofern über HP keine weiteren Möglichkeiten zur Unterstützung des Vereins gegeben sind, wird DECUS gezwungen sein, andere Sponsoren zu suchen. Ausführlichere Finanzdaten liegen bis zur Mitgliederversammlung vor.
DECUS / HP
Nach der Fusion Compac/HP eröffnete sich anfangs eine gute und zuversichtliche Zusammenarbeit zwischen DECUS und HP. Der Kontakt von DECUS zur HP Geschäftsleitung wurde aber dann zunehmend geringer. Nachdem ab Juli 2003 unser langjähriger Repräsentant von HP(/Compaq) im DECUS Vorstand Hermann Sänger, Geschäftsführer HP Services, nicht mehr zur Verfügung stand, wurde dieses Amt von Rupert Holzbauer, Director Enterprise Marketing & Solutions, übernommen. Damit gestaltete sich die Kontaktaufnahme zur HP Geschäftsleitung – trotz intensiver Bemühungen – erheblich schwieriger.
DECUS bedankt sich bei Herrn Sänger für die Jahre, in denen er für die DECUS Organisation tatkräftig durch finanzielle und ideelle Unterstützung tätig war.
Symposium
Als es an die Planung des Symposiums ging, war es nicht klar, ob von HP überhaupt Vorträge eingeplant werden konnten - es waren schlicht keine angemeldet. Wie ein Blick auf das Programm zeigt, hat sich dieses Problem allerdings geklärt, das Programm ist "wie immer" fast komplett.
Das Thema Podiumsdiskussionen und Keynote-Vortrag gestaltete sich ebenfalls problematisch. Die bisherige Diskussion, sowohl die mit der Geschäftsleitung, als auch die mit dem Service schien in der bisherigen Form nicht zukunftsfähig. Die von Symposiumsteilnehmern vorgebrachten Themen waren für die anwesenden HP Repräsentanten nicht zugeschnitten, konnten nicht beantwortet werden, oder bedurften längerer Klärung. Es kristallisierten sich Fragen heraus, die Jahr für Jahr gestellt wurden, deren Beantwortung aber nach wie vor offen ist - weil es keine Antwort gibt, oder aber keiner dazu Stellung beziehen kann.
Die angedachten Sprecher für die Keynotes brachten das Programm ebenso durcheinander. Einen Platz frei zu räumen, an dem nichts anderes parallel läuft, um ihn dann wieder zu schließen, weil der angekündigte Sprecher an diesem Tag doch nicht zur Verfügung steht, führte zu erheblichen Problemen.
Bulletin
Der vorübergehende Wegfall des Bulletins in gedruckter Form und ‚nur’ noch als Online-Ausgabe ist letztendlich auch auf Ergebnisse von Nürtingen zurückzuführen. Der Flyer, der stattdessen versandt wurde, hat einen deutlich größeren Adressatenkreis erreicht als das Bulletin. Um den Symposiumsflyer den HP Computer News beizulegen, musste er erst in ein HP konformes Layout gebracht werden. Was uns dabei doch überraschte waren die Kosten für diese wenigen Seiten, die über den Aufwendungen für ein Bulletin liegen.
DECUSnet
Nur wenige der über 200 Vorträge des Symposiums 2003 liegen NICHT als PDF-Files im DECUSnet. Herzlichen Dank an alle Speaker, die ihre Unterlagen zur Verfügung gestellt haben. Seit Mai 2003 benutzen wir für zertifizierte Webseiten ein offizielles Zertifikat von TrustCenter. Seit September 2003 haben wir "framelose" Webseiten mit geändertem Design. Im Februar 2004 ist unser DECUSnet Server mitsamt Internetanschluss von Feldkirchen nach Dornach umgezogen. Der Support vonseiten HP für unsere Maschine ist ausgezeichnet, dank des großen Engagements von Eva Heinold und Christian Kroner. Im Januar und Februar 2004 lief unsere erste Mitgliederbefragung im Web. Thema war die Namensgebung von DECUS. Die Beteiligung war exzellent! Es besteht jetzt die Möglichkeit für unsere Mitglieder ihre Adressdaten online zu ändern.
Mitgliederentwicklung
Die Mitgliederzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht angestiegen. Zum 1.1.2004 hatte DECUS 7.573 Mitglieder (Stand 1.1.2003: 7360). Leider erreichen wir noch immer nicht alle Mitglieder per Email.
Sekretariat
Auf Grund der Sparmaßnahmen ist das Sekretariat nur mit einer Person vollzeitlich besetzt. Unterstützt wird Silvia Ilgen durch zeitweilige Aushilfskräfte. Da das gesamte Leadership ehrenamtlich arbeitet und über ganz Deutschland und Österreich verteilt ist, ist diese zentrale Anlaufstelle für die Vereinsarbeit unumgänglich. Eine weitere Unterstützung wäre sehr hilfreich.
Im Januar ist das DECUS Büro nach Dornach umgezogen. Besten Dank an alle Beteiligten bei HP, die diesen Umzug ermöglicht haben.
Dank
Im Namen des Vorstands möchte ich mich bei allen engagierten HP Mitarbeitern bedanken, die häufig im Alleingang gehandelt haben und damit Vieles für DECUS ermöglicht haben.
Dank auch an die zahlreichen ehrenamtlichen DECUS Mitglieder für Ihre tatkräftige Unterstützung während des Jahres und zum Symposium.
Dr. Klaus Centmayer
1.Vorsitzender
DECUS München e.V.
HP User Society
Satzungsänderungen
In der Mitgliederversammlung am Mittwoch, 21.April in Bonn sollen einige Satzungsänderungen vorgenommen werden. Grund für die Änderungen ist die Anpassung an die vorhandenen bzw. geplanten zukünftigen DECUS Organisationsstrukturen, d.h. Verschlankung der Vereinsorgane Vorstand und Beirat.
Die Beschlussfähigkeit sollte nicht durch die Satzung eingeschränkt werden.
Die ordentliche Mitgliederversammlung von DECUS München e.V. findet 2004 im Rahmen des IT-Symposiums statt, und zwar am Mittwoch, 21. April 2004 von 18.00 – 19.00 Uhr im Saal Beethoven des Maritim Hotels in Bonn.
Hierzu lädt der Vorstand alle Mitglieder herzlich ein!
Die Teilnehme an dieser Sitzung ist unabhängig von der Teilnahme am Symposium.
Vorläufige Tagesordnung:
Für den Vorstand von DECUS München e.V.
Dr. Klaus Centmayer
1. Vorsitzender
Der Vereinszweck wird erweitert durch: Förderung der Aus- und Weiterbildung.
Bei dieser Gelegenheit wird auch die Einführung von Mitgliedsbeiträgen ermöglicht. Die Entscheidung über Mitgliedsbeiträge bleibt aber bei der Mitgliederversammlung.
Prof. Dr. Matthias Jarke ist ab 1. Januar 2004 neuer Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI). Er löst Prof. Dr. Heinrich C. Mayr ab, der 4 Jahre lang erfolgreich die GI geführt hat. DECUS München e.V. möchte an dieser Stelle Herrn Prof. Mayr für seine sehr kooperative Zusammenarbeit danken.
Vom 20. bis 22. April 2004 läd die HP User Society DECUS München e.V zu ihrem jährlchen Symposium
nach Bonn ein. Auf dem Programm stehen auch 2004 eineVielzahl interessanter Fachvorträge und Diskussionen sowie Workshops zu hoch aktuellen Themen und Produkten von HP und Parnern. Außerdem im Programm: ein breit gefächertes Weiterbildungs- und Trainingsangebot plus eine Partner- und Technologieausstellung.
Montag, 19. April 2004 und Freitag, 23. April 2004
Trainingkurse zu folgenden Themen:
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Das detaillierte Kursprogramm finden Sie unter http://www.decus.de/symposium2004/kurse/
Dienstag, 20. April 2004
Symposium / Fachausstellung
Die HP Services sind die direkte Schnittstelle zum Kunden – hier präsentiert HP Services seine Organisationsstrukturen und Prozesse sowie Systeme und Tools für Remote Überwachung und -Support. Im Anschluss stehen sie für Ihre Fragen Rede und Antwort.
Das IT-Symposium bietet Ihnen mit der Podiumsdiskussion zum Thema Linux/Windows eine ideale Gelegenheit, sich eine Meinung zu bilden. Beide Seiten – vertreten durch namhafte Verfechter, Hersteller und Anwender – erhalten die Gelegenheit, ihre Argumente auszutauschen.
Mittwoch, 21. April 2004
Symposium / Fachausstellung
Dem Thema »IT-Sicherheit« ist eine der Hauptveranstaltungen des diesjährigen IT-Symposiums gewidmet. In einer Podiumsdiskussion geben hochkarätige Fachleute aus Forschung, Industrie, Politik und Datenschutz, Antworten auf diese Fragen:
Moderation: Christiane Schulzki-Haddouti (Heise-Verlag)
Donnerstag, 22. April 2004
Symposium / Fachausstellung
Managing Director, HP Europe, Middle East and Africa (EMEA), Senior Vice President, Enterprise Systems Group (EMEA), Hewlett-Packard Company. Aus berufenem Munde erfahren Sie, welche Strategien Hewlett-Packard verfolgt und wie dies in die eigene Planung einbezogen werden kann.
Wir freuen uns, dass HP mit allen Bereichen wieder am IT-Symposium 2004 mit einem Stand von 50 m² aktiv teilnehmen will. Da in diesem Jahr die Ausstellung zum IT-Symposium 2004 nicht von HP Marketing, sondern von DECUS organisiert wird, möchten wir möglichst viele Partner einladen, sich an der Ausstellung ebenfalls aktiv zu beteiligen.
Die Kosten sind ausstellerfreundlich. So kostete zum Beispiel eine große Standfläche mit 12 m² nur 5.000,- (berechnet auf Grundgebühr 2.000,- + 3.000,- für Erweiterungsfläche). Dabei ist in diesen Gebühren die Symposiumsteilnahme für 6 Personen enthalten, d.h. voller Zugang zum Symposiumsprogramm, Mittagessen/Kaffeepausen und Abendveranstaltungen.
Nur zu Information:
Die Symposiumsteilnahme ohne Ausstellung für 6 Personen beträgt im Minimum 6 x 520,- ( 3-Tage, Mitglieder, Frühregistrierung) = 3.120,- . Damit verbleiben für 12 m² Ausstellungsfläche eine Gebühr von nur 1.880,- für die Ausstellung.
Eine wie wir meinen praxisgerechte Preisgestaltung!
Nutzen Sie die Gelegenheit das gesamte Spektrum von HP Lösungen, Services und Anwendungen einem 100 % interessiertem Publikum zu präsentieren.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.decus.de/symposium2004/ausstellung.html
Folgende Firmen sind auf dem IT-Symposium als Aussteller vertreten:
- transtec AG
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihr Ausstellungsteam
Zentrale Anlaufstelle für alle Beratungsgespräche ist der Stand der Consulting-Partner. Hier haben Sie die
Möglichkeit, Termine mit den Referenten zu buchen oder direkt mit den Consulting-Partnern ein Beratungsgespräch zu vereinbaren – ein persönlicher Beratungstermin (30 Minuten) ist im Symposiumsbeitrag inbegriffen. Sie erhalten vor Ort kompetente Beratung zu den Themen:
Highlights im Programm IT-Symposium 2004
Haben Sie sich das Programm für das IT-Symposium 2004 mal näher angesehen? Jeder hat ja seine eigenen Schwerpunkte. Und bei der Fülle des Angebotes fällt es schwer, sich für etwas zu entscheiden. Da haben die Programmplaner wieder gute Arbeit geleistet. Eigentlich zu gute, denn sonst würden keine Zweifel aufkommen, welche Vorträge besucht werden.
Ein Highlight ist bestimmt die Podiumsdiskussion Linux/Windows. Haben Sie verfolgt, dass der SuSE/Novell- Mitarbeiter, der in München maßgeblich an der Entscheidung beteiligt war, jetzt bei Microsoft arbeitet? Mich würden die Erfahrungen in München interessieren. Wir sollten versuchen, beim nächsten Symposium einen Bericht der Einführung zu bekommen. Ist vielleicht ein DECUS-Mitglied betroffen, und kann da berichten?
Eine weitere Podiumsdiskussion zum Thema Sicherheit ist am Mittwoch. Die Teilnehmer lesen sich schon ganz interessant, ich bin mal gespannt, wie das Echo auf diese Veranstaltungen ist. Vielleicht sollten wir noch mehr in diese Richtung gehen, und zu aktuellen Themen Diskussionen durchführen?
In Veränderter Form gibt es die Servicediskussion, da diese Veranstaltung in den letzten Jahren eigentlich nichts "Neues" mehr gebracht hat, haben wir die etwas "herabgestuft", d.h. sie liegt parallel zu der Linux/Windows-Diskussion, und aus meiner Sicht hätte die auch noch mehr "ins" Programm wandern können.
Von vielen unbeachtet sind die Trainingskurse, die begleitend vor und nach dem Symposium stattfinden. Leider gehen die Teilnehmerzahlen an diesen Kursen immer weiter zurück. Was Sie sonst in mehrtägigen Schulungskursen mitbekommen, gibt es hier sozusagen in Expressform. Abgedeckt wird eigentlich alles, was aktuell gefragt ist.
Günter Meißner
Auf dem IT-Symposium 2004 in Bonn finden satzungsgemäß im Zwei-Jahresrhythmus wieder Wahlen statt.
Am Montag vor dem Symposium wählen die LUG-Sprecher ihre beiden Delegierten für den Beirat. Da auch die Amtszeit des amtierenden Vorstands abläuft, wird während der Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand gewählt. In folgenden Special Interest Groups (SIGs) findet eine Wahl statt:
Die Wahlen finden in den jeweiligen Arbeitssitzungen statt. Am Donnerstag wählt der Beirat seinen Vorsitzenden.
Auf dem diesjährigen IT-Symposium nehmen die Themen aus dem Datenbankumfeld einen breiten Rahmen ein, was dazu führt, dass einige Vorträge parallel laufen werden. Wir haben dabei versucht, thematische Überschneidungen zu verhindern.
Die parallelen Streams finden am Dienstag und am Donnerstag statt. Am Dienstag werden parallel zu den Vorträgen zu mobilen Lösungen im DB2-Umfeld sowie Tipps & Tricks zu SQL Server, direkt im Anschluss an den Gastvortrag die Datenbankrelevanten Security Themen behandelt. Am Donnerstag werden parallel zum Stream, der sich mit dem Thema „Datenbank-Management“ befasst Vorträge zu OLAP sowie XML in der Datenbank und Rdb zu hören sein.
Schwerpunktthemen:
Ein besonderer Schwerpunkt beim IT-Symposium sind die Vorträge zum Thema Oracle10g. In diesen Vorträgen erhalten Sie die aktuellsten Informationen zu der soeben frei gegebenen neusten Version der Oracle Datenbank.
In einem separaten Stream am Donnerstag erfahren sie, mit welchen Mitteln Sie Ihre Datenbank am besten administrieren. Dabei erfahren Sie auch einiges über den sinnvollen Einsatz von HP Open View und den Oracle Enterprise Manager.
Zusammen mit der Security SIG haben wir die Vorträge, die sich mit Sicherheit in der Datenbank (Oracle und SQL Server) sowie mit Single-Sign-On befassen zu einem Stream am Dienstag zusammengefasst.
In weiteren Vorträgen werden die Themen „Hochverfügbarkeit“, „Oracle Rdb“ und „Microsoft SQL Server“ behandelt.
Die DBI-Arbeitsitzung findet in diesem Jahr am Mittwoch, den 21.04.2004 um 15.30 Uhr statt. Dort werden wir die Themen für das nächste IT-Symposium sowie mögliche Aktivitäten im Laufe des Jahres besprechen. Die DBI-Vortragenden stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Die Einzelheiten zu den Vorträgen sowie den Zeitpunkt entnehmen Sie bitte dem Symposiumsplan im Web.
Aufgrund von Anregungen in der Arbeitssitzung habe wir uns erfolgreich darum bemüht wieder einen Rdb-Trainingskurs anzubieten. Philippe Vigier wird über das Management von grossen Rdb-Datenbanken referieren.
Nach dem erfolgreichen Trainig im letzen Jahr wird Norbert Debes auch in diesem Jahr sein Wissen über Hochverfügbare Oracle Datenbanken weitergeben.
Iris Albrecht
Jürgen Vitek
Hiermit möchte ich die Mitglieder der Hardware-SIG zum diesjährigen IT-Symposium einladen. Wir haben versucht, ein ansprechendes Programm für Sie zusammenzustellen. Damit Sie sich besser zurechtfinden, wurden die Überschriften der einzelnen Streams mit einem jeweiligen Tages-Thema versehen.
So beginnen wir mit dem Thema SAN. Dieses Thema behandeln wir schon seit einigen Jahren. Ich glaube, dass sich dieses Gebiet eher weiter ausbreitet, als dass es sich abnutzt. An den ersten beiden Tagen des Symposiums werden Sie hierzu wieder viel Neues erfahren. Diesmal haben wir aber einen Schwerpunkt auf die Netzwerktechnologie eines SAN’s gelegt. Es wird Vorträge von CISCO, Brocade und anderen Anbietern von SAN-Switchen geben. Ebenso wird es Vorträge zu den neuesten Storagemöglichkeiten geben.
Dem dritten Tag haben wir der Technologie gewidmet. Es wird aber nicht nur über SAN-Technologie gesprochen, sondern auch über Prozessor-Technologie. Dies erscheint mir im Zusammenhang über den Fortgang der IA64-Technologie ein interessanter Ausblick zu werden.
Ich würde mich nun freuen, Sie möglichst zahlreich in Bonn beim IT-Symposium begrüßen zu dürfen.
Bis dahin alles Gute
Karl-Peter Hertleif
So hatte mein Vorgänger seinen letzten Artikel hier überschrieben und schon wieder hat sich viel verändert.
Christian Bonkowski wurde Ende letzten Jahres in den Vorstand gewählt und ich bin als sein Vertreter zum SIG-Sprecher nachgerückt.
Seit 1988 bin ich Mitglied bei DECUS und Ihnen vielleicht vom Sehen bereits bekannt. Internet ist ja für die meisten von uns ein Thema das wir nebenher betreiben, das aber auch immer größere Bedeutung bekommt.
Auch für meine Praxis gilt das und am Donnerstag morgen schildere ich meine Erfahrungen auf dem Weg zur Homepage eines Weinbauern.
Weiter geht es dann mit aktuellen Trends beim Webdesign und mit dem in den letzen beiden Jahren sehr gefragten Vortrag zum Thema Bilder, diesmal Signaturen. Nach dem Mittagessen geht es dann um Bildverarbeitung im Batch unter UNIX. Im nächsten Vortrag zeigt dann Volker-James Münchhof wie man TV-Sendungen auf DVD aufnehmen kann. Ich habe schon einige dieser DVD’s bei unseren LUG-Treffen auf dem Tisch liegen sehen.
Im nächsten Vortrag geht es um Fotobasierte Virtuelle Panoramen. Mit welchen Techniken erstellt man sie und welche Anwendungsgebiete gibt es dafür.
Das IT-Symposium schließt dann mit Medienanalyse mit dem iFinder. Eine Demonstration der iFinder Suchmaschine für aktuelle TV-Sendungen führt den Nutzen dieses Systems praktisch vor Augen.
Am Dienstag starten wir um zehn mit digitale Bibliotheken: Die eine aus Emden und die andere aus der Symposiumsstadt Bonn zum Thema Beethoven. Nach der Mittagspause kommt ein Vortrag von Oracle mit Thema: Portale sind integrativer Bestandteil der IT-Infrastruktur. HP stellt anschließend seine WebServices vor.
Weiter geht es dann mit Dietmar Kratzer, der Erfahrungen mit verteilen Anwendungen in Verbindung mit der Auswahl von GRID-Providern schildert. Von Microsoft gibt es danach einen Überblick über die Funktionserweiterung für den ISA Server 2000 mit dem Feature Pack 1. Der Tag schließt mit dicto.de: Wissen aus dem Web für das Web.
Etwas übersichtlicher finden Sie das alles noch mal unter www.kdcl.de/sy
Interessante Trainingskurse runden das IT-Symposium am Montag und Freitag ab. Fast schon ein Klassiker: HTML für Anfänger, wo ich selber meine erste Berührungen 2000 mit HTML hatte. Aber auch Webdesign, Perl, virtuelle Panoramen und Photoshop sind Thema. Besonders gespannt bin ich selber auf den Webdesign Workshop - Von der Idee bis zur Veröffentlichung einer Website.
Ich würde mich freuen Sie im April in Bonn begrüßen zu dürfen. Bei Problemen, Fragen und Anregungen erreichen Sie mich unter Kruspe@decus.de .
Rolf Kruspe
Die Schwerpunktthemen der Netzwerk SIG liegen am Dienstag im Raum Koch auf dem Thema Verfügbarkeit.
Im Rahmen dieses Vortragsstreams werden wir einen Vortrag über HP’s Adaptive Network Architektur erfahren und einen Karsten Hobbie wird einen Vortrag über das Design von Netzwerken mit einer Verfügbarkeit von 99,999% halten. Die Vorträge im Netzwerk SIG Clubraum stehen an diesem Tag unter dem Thema Funknetze (WLAN und Bluetoth) sowie DECdns .
Das Schwerpunktthema am Mittwoch im Raum Koch sind VPS’s und Security. Die Vorträge decken dabei das ganze Spektrum der Themen ab, angefangen von Grundlagenvorträgen bis hin zu komplexen Implementationen. Im Clubraum stehen am Mittwoch morgens Grundlagenvorträge über DECnet Plus, TCP/IP und NAT (Network Address Translation) auf dem Programm. Nachmittags gibt es Netzwerkprodukte von HP zum Anfassen und „spielen“.
Der Donnerstag steht ganz im Zeichen von IP und IPv6, von der Einführung bis hin zur neuen Adressierung. Ferner wird uns Cisco seine Implementierung von IPv6 vorstellen.
Ich hoffe, dass die Netzwerk-SIG wieder ein interessantes Programm für Sie zusammengestellt hat.
Ralf Sczepanski
DECUS lebt von seinen Mitgliedern, deshalb haben wir am Donnerstag Nachmittag einen Block der sich ganz der OpenVMS Freeware widmet. Hier können wir unsere gesammelten Erfahrungen mit der OpenVMS Freeware austauschen. Neben HP, die etwas über einige Freewareprodukte erzählen wird, sind auch kurze Erfahrungsberichte von Euch, liebe OpenVMS-SIG Mitglieder, erwünscht. Interessierte melden sich bitte bis kurz vor Symposiumsbeginn unter detlef.buerdorff@lrp.de an, unter Angabe darüber, über welche Freeware sie berichten wollen. Denkbar ist auch, dass DECUS IT-Symposium-Besucher in der OpenVMS Clinic, geöffnet von Dienstag bis Donnerstag im Raum Arndt, die OpenVMS Freeware CD testen und am Donnerstag dann über ihre Erfahrungen berichten.
Sollte jemand die OpenVMS Freeware CD noch nicht kennen, sie liegt eigentlich immer der "OpenVMS operatings system distribution" bei, hier der link wo sie zu finden ist:
http://h71000.www7.hp.com/openvms/freeware/index.html
Weiteres kann man auch in der OpenVMS Dokumentation "Chapter 13 Finding and using Software" (link: http://h71000.www7.hp.com/wizard/faq/vmsfaq_015.html) nachlesen.
Von Dienstag bis Donnerstag wird die OpenVMS Clinic im Raum Arndt offen stehen. Hier können wir die evaluation Version OpenVMS v8.1 erleben und wer möchte kann versuchen seine eigene kleine OpenVMS Anwendung zu portieren.
Sollten diesbezüglich Fragen auftauchen, stehen auf dem Symposium HP OpenVMS Spezialisten zur Verfügung, die gerne bereit sind diese Fragen zu beantworten. Für die Portierung wird mindestens ein Integrity Server (ich werde eine rx2600 mitbringen und wer möchte kann ebenfalls seine eigene
Hardware mitbringen)und ein Alpha Server zur Verfügung stehen. Terminals können wir leider keine aufbauen, deswegen bringen Sie bitte ihr eigenes Notebook mit einem normalen 10/100 Base-T Netzwerkanschluss mit.
Weiterhin werden wir noch diverse andere Alphas und VAXen hinstellen, so dass wir versuchen können ein mixed Cluster mit dem Intanium Server aufzubauen.
Möchte jemand mal was bestimmtes sehen, zum Beispiel wie ein Multi-Site-Cluster aussehen könnte, so schicken Sie mir an detlef.buerdorff@lrp.de eine kurze Mail. Ich werde dann versuchen die
entsprechenden notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Die OpenVMS
Freeware wird jedenfalls zur Verfügung stehen.
Beim letzten HP Integrity Developer Forum in Bad Kreuznach wurden auch die Möglichkeiten der Portierung von OpenVMS Anwendungen auf eine Itanium-basierende Plattform aufgezeigt. Leider hatten von diesem Event viele OpenVMS Entwickler zu spät erfahren. Aus diesem Grund wird HP im
Herbst dieses Jahres, genauer Termin und Ort steht noch nicht fest, ein zusätzliches OpenVMS Intel Itanium 2 Camp abhalten. Wünsche bzw. Anregungen für dieses Camp nehme ich, detlef.buerdorff@lrp.de gerne entgegen und werde sie dann gebündelt an HP weiter leiten.
Auf diesem Event, "ENSA@WORK 2004" http://h41093.www4.hp.com/ können wir die Möglichkeiten von OpenVMS Cluster, die sich mit den HP StorageWorks Produkten ergeben, etwas genauer kennen lernen. Aller Voraussicht nach, wird ein Mixed OpenVMS Cluster (Alpha und Itanium) mit einem SAN zu sehen sein. Auch für dieses Event können wir unsere Wünsche, was wir gerne sehen möchten, an HP äußern - ebenfalls eine kurze Mail an detlef.buerdorff@lrp.de.
Detlef Buerdorff
aber nicht über Video Management System bei UMTS-Anwendungen, sondern über die netten Weihnachtsgeschenke 7.3-1 für Alpha und 8.1 für Itanium®. Das Wesentliche ist die gemeinsame Code-Basis beider Systeme. Damit ist garantiert, dass jede Codeänderung sofort auf beiden Plattformen verfügbar ist. Ein wesentlicher Benefit der Itanium-Plattform sind deren im Chip eingebaute Performance-Counter, welche den OpenVMS-EntwicklerInnen helfen, den Systemcode weiter zu optimieren und damit, wie inzwischen schon gewohnt, mit einer neuen Release auch gleich wieder den Geamtdurchsatz des System bei gleicher Hardware zu steigern. Was da alles so im Detail geschehen ist konnten einige bereits beim im November in Nashua, New Hampshire, stattfgefundenen Technical Bootcamp erfahren. Wobei ein Teil der Shadowing-Neuigkeiten erst als ein Osterei verfügbar sein wird. Anders die neue TCP/IP Version, welche auf allen 7.* Alpha-Systemen läuft, allerdings die volle Funktionalität der TCP/IP-Adressen Failover Möglichkeiten ist erst mit den neuesten VMS-Versionen aktiviert.
NEU
VMS + L&T SIG CDs
Spring 2003 und Fall 2003
Preis je CD 20,- zzgl. MwSt.
Inhalt und Bestellschein unter
www.decus.de >> Dienste >> Software
Details darüber und noch vieles mehr sind bei einem Ausflug nach Bonn zu erfahren, wo im Rahmen des DECUS IT-Symposium diese Kenntnisse in zahlreichen Sessions und Trainings weitergegeben werden. Mit dabei sind wieder einige Engineers, sowie die bewährten OpenVMS-SpezialistInnen von hp aus Deutschland und Österreich.
Inzwischen gibt es, für viele noch reichlich unsichtbar aber trotzdem immer aktiver, ein Marketing für OpenVMS. Eine dieser Aktivitäten funktioniert nur mit Hilfe der VMS-Community: OpenVMS Pearls. Das sind Kurzgeschichten über den Einsatz von OpenVMS aus der Praxis. Manche lassen es zu, auch ihren Firmennamen zu erwähnen. Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn jede/r zufriedene VMS-Kunde/in seine/ihre Anwendung kurz beschreibt und es veröffentlichen lässt. In der DECUS München Community sollte es sicher einige solche Success-Stories geben. Gerne leite ich diese an die passende Stelle weiter und helfe auch gerne bei der Formulierung in Englisch. Eine Sammlung dieser gibt es online unter http://www.openvms.org/search.php?query=Pearl&what=stories
Als Motivation gibt es hier eine Perle von der Wiener Berufsfeuerwehr:
http://www.openvms.org/stories.php?story=03/12/02/1613894
Peter Ranisch
email: openvms@chello.at
Freie OpenVMS-Accounts und mehr
Unter dem Namen FAFNER (dem von Siegfried im "Ring des Nibelungen" erschlagenen Drachen) steht seit einiger Zeit eine von aussen zugängliche, große VAX zur Verfügung, auf der jeder, der sich per Mail bei FAFNERs Betreiber, Bernd Ulmann, unter ulmann@vaxman.de meldet, einen Account erhalten kann. Im Zuge der Technical Update Tage von HP in Dreieich im vergangenen Jahr veröffentlichte Susan Skonetski eine OpenVMS-Pearl mit dem Hinweis auf diese frei zugängliche OpenVMS-VAX-Plattform, was ein großes Maß an Resonanz nach sich zog. Im Verlauf von etwas über einem halben Jahr wurden über 30 externe Benutzer auf FAFNER registriert, von denen ca. ein Drittel sehr rege Portierungsaufgaben wahrnimmt, neue Programme entwickelt oder für Lehr-, Aus- und Weiterbildungszwecke Arbeiten durchführt. Ein weiteres Drittel zählt zumindest zu den regelmäßigen Benutzern des Systems, so dass meist rund um die Uhr einige Benutzer auf FAFNER arbeiten. FAFNER ist eine (wunderschöne :-) ) VAX-7000/820 mit 512 MB RAM und OpenVMS-VAX 7.2. Externes Plattensystem ist ein mit 2.1GB- und 4.3GB-Platten halbbestückter SW800-Schrank mit HSJ40-Controller - darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sowohl DAT, als auch Exabyte und 1/2-Zoll-Magnetbänder zu verarbeiten, so dass auch Datenkonvertierungen auf FAFNER vorgenommen werden können. Benötigt ein User für Tests oder Portierungsvorhaben zusätzliche Hard- oder Software, kann in den meisten Fällen auch hier geholfen werden, sofern es die Freizeit des Betreibers zulässt. Augenblicklich ist zusätzlich ein Mini-Cluster aus zwei AlphaServer 1000-Systemen in Betrieb, das über FDDI-Adapter gekoppelt ist, auf dem ein Benutzer aus England Failoverexperimente durchführt. Solche zusätzliche Hardware kann in abgestimmten Zeitfenstern betrieben werden (einschränkend hier sind im Grunde nur der zusätzliche, teilweise nicht zu vernachlässigende Stromverbrauch sowie im Sommer Klimatisierungsprobleme) - im Moment stehen zur Verfügung: Ein AlphaServer-4000 mit 512 MB RAM, mehrere kleine Alpha-Systeme, eine große Anzahl von VAX-Systemen, von einer 8370 (die nicht offiziell unterstützte 3-Prozessorvariante der 8350) bis hin zu einer fast vollständigen Reihe der 4000er-Modelle, etc. Zugriff auf FAFNER und andere Ressourcen ist vollständig kostenlos, die Administration und Wartung der Maschinen erfolgt als Hobby des Betreibers in dessen Freizeit, so dass in der Regel auch besondere Anforderungen meist recht unkompliziert erfüllt werden können, sofern die hierfür jeweils notwendige Hard- und Software vorhanden ist beziehungsweise beschafft werden kann. Wer möchte, kann FAFNER auch aktiv unterstützen: Sehr schön wären Ersatzmodule für die VAX-7000/820 sowie für den DEChub-900, der die zentrale Netzwerkkomponente der Systeme darstellt. Auch FDDI-Glasfaserleitungen werden im Moment (nicht zuletzt im Rahmen des Experimental-Alpha-Clusters) benötigt. Ganz allgemein freut sich das private Minirechenzentrum um FAFNER herum stets über alles an Hard- und Software aus dem OpenVMS-Umfeld. :-) Wenn Sie Hardware besitzen, die vor dem Schrott gerettet werden kann, melden Sie sich bitte bei Bernd Ulmann unter ulmann@vaxman.de
Bernd Ulmann
Was mache ich mit meiner stabilen DEC / Digital Equipment Hard- und Software? Nun, wir alle sind betroffen von Übernahmen, Aufkäufen mit jeweils einer neuen Strategie – wie lösen wir das Problem unserer bereits getätigten Investitionen?
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen der kurzfristigste ROI (Return of Investment) regiert, ist die Ablöse von Althardware und Applikationssoftware äußerst schwierig.
Wenn dann noch ein Hersteller die Verfügbarkeit von Ersatzteilen in Frage stellt, bleibt die Frage offen:
Was tun?
Für die VAX Welt gibt es Lösungen – die VAX mittels Emulieren.
Die Firma Software Resources International (SRI) www.SoftResInt.com , ehemalige Digital Alpha porting Gruppe in der europäischen Zentrale in Genf, hat sich durch Management Buyout selbständig gemacht und ein in der Entwicklung stehendes Produkt zur Produktionsreife gebracht.
Dieses Produkt, CHARON, gibt es für PDP11 und VAX, wir wollen heute jedoch nur die CHARON-VAX betrachten. CHARON-VAX emuliert auf der x86 Plattform unter Windows und auf Alpha unter OpenVMS eine µVAX .
Mit dem kommenden Ende der allgemeinen Verfügbarkeit der VAX Ersatzteile werden viele Anwender zum Nachdenken über einen Wechsel gezwungen.
Eine schnelle, einfache und effiziente Hilfe ist der CHARON-VAX Emulator. Hier wird eine µVAX Hardware unter x86 Windows oder unter Alpha emuliert und zwar so gut, dass jedes auf der VAX lauffähige Betriebssystem ausgeführt wird. Themen wie VAXEln, Ultrix, NetBSD,... laufen schneller und durch die neue Peripherie auch sicherer als auf der Originalplattform. Wer das überprüfen will, kann die HW Diagnostics laufen lassen.
Welche Hardware wird emuliert auf x86 und Windows
µVAX 3100 Modell 96/98 NVAX Cpu 512 MB daher VMS 5.5-2h4
µVAX II CMOS Cpu 16 MB VMS 4.6
µVAX 3500/3600 CMOS Cpu 64 MB VMS 4.6
Auf Alpha unter OpenVMS
µVAX 3100 Modell 96/98 NVAX Cpu 512 MB VMS 5.5-2h4
Welche Peripherie wird unterstützt mit µVAX 3100 Modell 96/98
Vier Konsolen
Zwei SCSI Kontroller mit bis zu 112 Platten
512 MB Memory
Ethernet Kontroller
CD/DVD Laufwerk
Welche Hardware brauche ich dafür? Z.B ein ProLiant 145 mit 2 Cpu’s und 2GB Speicher und den entsprechenden Platten / Plattenplatz, ob SAN oder Raid spielt keine Rolle!
Welche Performance erwartet mich? Hier gibt es eine einfache Faustformel
Je 100Mhz 0.5 VUPS in direkter Emulation
Je 100Mhz 2.7 VUPS auf AMD mit DIT (Dynamic Instruction Translation)
Je 100Mhz 2.2 Vups auf Intel mit DIT
Wem die direkte Emulation zu langsam ist, der hat mittels DIT die Möglichkeit, die Performance von 0.5 Vups je 100Mhz auf 2.7 zu steigern, die Steuerung erfolgt durch die eingesetzte Version, XL/XM oder XL plus.
Auf Basis eines hp ProLiant 145 ergibt sich folgende Vups Leistung 2200Mhz*2.7 ergibt ca.59.4 Vups, das ist mehr als die größte VAX Cpu die VAX 7000 je geliefert hat und das zu Standard Industrie Preisen.
Wie immer bedarf es bei einem HW- Umstieg einer exakten Planung von Ressourcen - nehmen Sie sich die Zeit, damit die Umstellung erfolgreich wird!
Nähere Einzelheiten über CHARON-VAX Emulator erhalten sie über www.SoftResInt.com oder www.NST-IT-Design.de .
Norbert Stadler
NST-IT Design
IT-Sicherheit wird immer mehr zu einem Thema, das alle Betreiber, Administratoren und Benutzer tangiert. In den meisten Fällen geschieht dies aber eher ungewollt durch Ausfälle und Schäden, deren Einordnung zwischen „lästig“ und „katastrophal“ liegt: Die eingesetzten Systeme und Netze werden immer komplexer und dadurch tendenziell fehleranfälliger, die Hersteller überschütten uns mit Patches, die nur zu oft Fehler beheben, die der vorherige Patch erst eingebaut hat. Hacker und Virenschreiber nutzen systematische Schwächen der Rechner und Netze aus, um uns mit immer neuen Varianten altbekannter Schadenssoftware zu erfreuen. Ein Mail-Wurm wie MyDoom ist in der Lage, in einer einzigen Woche Schäden in Milliardenhöhe anzurichten.
Was kann man tun, um diese Situation zu verbessern, um schon ab dem Entwurf Sicherheit und Robustheit in neue IT-Systeme einzubauen, statt sie im Nachhinein, wie es derzeit erfolglos versucht wird, auf unsichere Architekturen aufzupfropfen? Wie kann man Informatiker dazu ausbilden, im Software-Entwicklungszyklus die Entwurfseigenschaft der Sicherheit von Anfang an zu berücksichtigen?
Dieser spannenden Frage ist eine der Hauptveranstaltungen des diesjährigen IT-Symposiums gewidmet. In einer Podiumsdiskussion versuchen hochkarätige Fachleute aus Forschung, Industrie, Politik und Datenschutz, Antworten auf diese Fragen zu geben. Am Mittwoch, den 21. April, um 16 Uhr werden der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein Herr Dr. Helmut Bäumler, der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Herr Dr. Udo Helmbrecht, der Präsident der Gesellschaft für Informatik (GI) Herr Prof. Dr. Matthias Jarke, der juristische Gutachter der Bundesregierung für die Modernisierung des Datenschutzrechts Herr Prof. Dr. Alexander Roßnagel, der Medienexperte des Bundestages Herr MDB Jörg Tauss sowie der CIO der Fraunhofer-Gesellschaft Herr Prof. Dr. Dennis Tsichritzis über IT-Sicherheit als notwendige Entwurfseigenschaft von IT-Systemen und Rechnernetzen und die daraus resultierende Verantwortung der Informatiker diskutieren.
Wegen der Bedeutung dieses Themas laden wir alle, auch Nichtmitglieder, zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ein. Eine Teilnahme am IT-Symposium ist nicht erforderlich, um zur Podiumsdiskussion zu kommen. Kommen Sie selbst, aber informieren Sie auch Ihre Kollegen und Freunde, dass sie hier einen Blick in die zu erwartende Zukunft unseres Faches tun können!
Das Verfahren des IT-Grundschutzes, das inzwischen weit verbreitet angewendet wird, erlaubt es jetzt, den erreichten Sicherheitsgrad durch ein Zertifikat des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Kunden und Partnern transparent zu machen. Sie erfahren auf dem IT-Symposium, dass der hierfür zu veranschlagende Aufwand inzwischen wesentlich niedriger ist als früher angenommen und dass er durch eine Restrukturierung des Grundschutzverfahrens noch weiter verringert wird. Damit steht erstmals eine Möglichkeit zur Verfügung, die eigenen Anstrengungen auf dem Gebiet der IT-Sicherheit umfassend und objektiv nach außen zu dokumentieren. Wer darüber nachdenkt, diesen Weg einzuschlagen, kann sich auch in einem Trainingskurs auf die erfolgreiche Durchführung eines Zertifikats-Audits vorbereiten.
Auf der Ebene der Netzarchitekturen, die sich in den letzten Jahren immer weiter durchsetzen, sieht es dagegen bei weitem nicht so günstig aus. Schwächen der verwendeten Protokolle, Implementierungsfehler und die Nutzung technisch unzureichender Monokulturen haben dazu geführt, dass sowohl das Internet als auch eigene (vor allem lokale und mobile) Netze mit geringem Aufwand angegriffen und auch großflächig lahmgelegt werden können. In einer Reihe von technischen Vorträgen werden die existierenden Risiken aufgezeigt und Möglichkeiten vorgestellt, wie man ihnen begegnen kann.
Wenn einmal ein Schaden durch einen erfolgreichen Angriff auf die IT-Sicherheit eingetreten ist, besteht häufig die Schwierigkeit, die genauen Abläufe zu rekonstruieren und so zu dokumentieren, dass daraus gerichtsverwertbare Beweise werden. In einem Workshop zur Computer-Forensik werden technische Werkzeuge und organisatorische Vorgehensweisen vorgestellt, mit denen Schadensfälle im Detail aufgeklärt und ihre Urheber nachgewiesen werden können. Die Anwendung auf konkrete Beispiele hilft dabei, den Bezug zur betrieblichen Praxis nachvollziehbar zu machen, und ein zusätzlicher Trainingskurs gibt die Möglichkeit, sich noch weiter in die Problematik von Angriffen in Netzen einzuarbeiten.
In Zusammenarbeit mit der DBI-SIG werden Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Datenbanken sowie neue Werkzeuge zum Aufbau unternehmensweiter Sicherheitsdienste behandelt. Plattform-spezifische Vorträge anderer SIGs stellen die Sicherheitseigenschaften von Betriebssystemen wie Windows 2003 Server, OpenVMS, Tru64 UNIX und Linux sowie von Netzwerk-Technologien und -Protokollen dar. In einem weiteren Trainingskurs werden Möglichkeiten zur detaillierten Bewertung von Firewalls aufgezeigt.
Damit bieten sowohl die Security SIG als auch viele andere SIGs auf dem IT-Symposium ein breitgefächertes Themenspektrum zum Thema IT-Sicherheit an, das von übergreifenden, allgemeinen Aspekten bis in die Tiefen technischer Details reicht. Sie haben hier die Möglichkeit, aktuellste Informationen zu erfahren und sich so für die nächsten Sicherheitsprobleme rechtzeitig zu rüsten. Sorgen Sie rechtzeitig vor und kommen Sie nach Bonn!
Dr. Gerhard Weck
In den letzten Jahren ist es schon zur Tradition geworden, auf dem IT-Symposium über technologische Entwicklungen zu berichten und die Einflussnahme der Entwicklungen in der IT-Welt auf die allgemeine Entwicklung zu betrachten.
GRID, das war schon vor 3 Jahren ein Thema für das Symposium. Herr Straeten vom Forschungszentrum der IBM (USA), mitverantwortlich für die Entwicklung von GRID, wollte auf dem DECUS IT-Symposium über diese Entwicklung vortragen. Bekanntlich konnte Herr Straeten krankheitsbedingt nicht am Symposium teilnehmen. Die Zeit ist vorangeschritten, bei Silicon.de konnten wir in den letzten Wochen die Meldung lesen:
HP stellt nach eigenen Angaben einen einsatzbereiten GRID für den weltberühmten Teilchenbeschleuniger 'Large Hadron Collider' (LHC) am CERN, dem europäischen Zentrum für Teilchenphysik. Der LHC ist das größte wissenschaftliche Gerät der Welt. Damit sollen die Grundlagen der Materie erforscht werden. Um die Massen der Daten bearbeiten zu können, hat HP Rechner-Ressourcen in Palo Alto, Bristol, Brasilien und in Puerto Rico mit dem CERN-Rechenzentrum verlinkt. Der LHC wird 2007 seine Arbeit aufnehmen.
Dann werden im Rundlauf Kernteilchen und Protonen gegenläufig beschleunigt, um sie dann kollidieren zu lassen. Während der nur Bruchteile von Sekunden dauernden Explosion sammeln die Forscher Daten. Dadurch erhoffen sich die Wissenschaftler tiefere Erkenntnisse über die Zusammensetzung und Reaktionsweisen der einzelnen Atome und Teilchen. Diese Experimente werden zwischen 12 und 14 Petabytes Daten pro Jahr erzeugen.
Über die Software lCG-2 sollen die Daten dann in einem weltweiten GRID verwaltet und analysiert werden, um sie für die Wissenschaftler sinnvoller darstellen zu können. Durch das GRID kann das System entsprechend den Anforderungen skaliert werden. Auch HP hofft, die Erfahrungen, die es mit dem Projekt sammeln wird, an seine Kunden weitergeben zu können.
Ein Vortrag von Herrn Straeten zum Thema GRID ist daher sehr aktuell. In einem weiteren Vortrag wird er eine technologische Vision aufzeigen, die GRID, Web Services und Autonomic in Form von On Demand Computing zusammen führt.
Dr. Wunder, Abteilungsleiter Informationstechnik und Führungssysteme im Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) der FGAN, wird über Technische Aspekte bei der vernetzten Operationsführung berichten Dr. Wiemken, Institutsleiter des Fraunhofer Institut für Naturwissenschaftlich Technische Trendanalysen (INT), wird den Einfluss der IT auf technologische Entwicklungen aufzeigen.
High-Tech-Entwicklungen wurden früher eher im militärischen Bereich angesiedelt.
Durch die rasante Entwicklung der IT und durch Kostendruck werden heute High-Tech-Entwicklungen in größeren Märkten gemacht und Spin-Offs für militärische Entwicklungen verwendet.
Heinz-Joachim Schmitz wird sich zur Konsolidierung im IT Bereich: Anspruch und Wirklichkeit äußern. Zunächst wird Herr Schmitz auf die Anforderungen einer Konsolidierung eingehen, die sich nicht nur auf einen rein Hardware-technischen Umfang reduzieren lassen. Bereits heute vorhandene Tools für eine IT-Konsolidierung
werden vorgestellt und künftige Trends beleuchtet. Daraus werden Schlussfolgerungen für die Kunden gezogen.
Der Technologie-Vortragsstrom beginnt dieses Jahr am Donnerstag Vormittag im Raum Lenné.
Wir würden uns freuen, wie in den letzten Jahren, Sie recht zahlreich in diesem Vortragsstrom begrüßen zu können und erhoffen wieder zahlreiche Gespräche und Kontakte anregen zu können.
Dr. Wilfried Gericke
Die MCC-SIG bietet zum IT-Symposiums 2004 am Dienstag einen Stream an, in dem sich Vorträge zum Thema ‚Mobile Communication‘ und ‚Mobile Computing‘ aneinanderreihen.
Hervorzuheben sind die Vorträge:
Marktstart von UMTS
Dieser Vortrag, gehalten von Hr. Dronski, T-Mobile, verspricht spannend zu werden, weil mit dem Begriff UMTs hohe Erwartungen geweckt wurden. Dieser Vortrag wird Auskunft geben, welche Services mit dem Martstart von UMTS im T-D1-Netz zur Verfügung stehen werden. Der Vortrag wird auch darstellen wie sich das Service-Angebot des Netzbetreibers T-Mobile weiter entwickeln wird.
Als eine Einheit zu sehen sind zwei Vorträge zur Oracle Collaboration Suite, angeboten von den Herren Jürgen Wirtgen und Carsten Dogerloh.
Hr. Wirtgen wird zur Installation/Einrichtung der Oracle Collaboration Suite sprechen. Hr. Dogerloh wird darstellen, welchen Beitrag die Oracle Collaboration Suite zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung leisten kann. Inhaltlich ergänzt werden diese beiden o.g. Vorträge mit dem Thema ‘WEBConferencing’, angeboten von Hr. Jürgen Wirtgen.
Mit dem Beitrag ‘Public Hotspot Konzepte’, vorgetragen von Hr. Wolfram Maag, wendet sich die SIG MCC einem hochinteressanten und viel diskutiertem Themenkreis zu.
Der Anwendervortrag zu ‚Driver für mobile Anwendungen‘ und eine Darstellung der ‚Unified Communication‘ runden das Vortragspektrum dieses Tages ab.
Doris Seidel
Hallo liebe Unix-Fans,
die Planungen für die Vorträge für das kommende IT-Symposium in Bonn vom 20. - 22.04.2004 sind weitestgehend erfolgt. Das Ergebnis sind drei mit Vorträgen satt gefüllten Symposiumstage.
Der erste Tag widmet sich ganz Tru64 Unix und TruCluster. Dabei werden aktuelle Features (5.1B), Hardware- und Installations-Aspekte (Hardware-Mangager, SAN-Setup, Backup/Restore, LSM&EVA) sowie Troubleshooting- und Optimierungsmöglichkeiten (PerMon mit "collect", Event Management) behandelt.
Der zweite Vortragstag ist quasi der "Linux-Tag" des IT-Symposiums.
Den Auftakt bilden die Vorträge von HP zu ihrer Linux-Strategie sowie dem aktuellen Stand ihrer Hochverfügbarkeits-Lösungen.
Danach wird sehr praxisnah darauf eingegangen, wie Linux als Desktop- und Office-Plattform genutzt werden kann.
Im Schlussteil werden High Performance Cluster (Theorie und mathematische Modelle) unter Linux betrachtet.
Da sich die immer bedeutender werdende Thematik Open Source neben Linux auch in weiteren Themen wiederfindet, wurde eine neue Arbeitsgruppe Open Source gegründet. Vorträge hierzu finden sich sowohl bei Linux als auch bei anderen Themen. Mehr dazu finden sie in der Rubrik Open Source in diesem Bulletin.
Die Vorträge des dritten Symposiums-Tages sind stark ausgerichtet auf Adaptive Enterprise. Dies ist HP's Strategie, die es Kunden ermöglicht, durch unmittelbare, intelligente und automatische Reaktionen auf verändernde geschäftliche Anforderungen, Möglichkeiten und Herausforderungen zu reagieren um damit eine deutlich gesteigerte Flexibilität zu erreichen.
Dazu werden die eingesetzten Techniken Virtualisierung, Partitionierung und Workload Management vorgestellt. Des weiteren gibt es noch Vorträge zu Non-Stop-Betrieb, Security und Tuning.
Ich freue mich schon jetzt auf das IT-Symposium 2004 und Ihr Kommen.
Gerold Schweikart
Liebe Windows-Interessierte,
das kommende IT-Symposium 2004 ist wieder mit einer Vielzahl von Themen rund um die Windowsplattform gespickt.
Es wurden so viele Vorträge eingereicht, dass wir nicht nur am Mittwoch eine Parallelsession einrichten, sondern auch einige Teilbereiche an andere Streams abgeben mussten. So finden Sie Vorträge zu MS SQL Server bei Datenbanken und Security und alles über Exchange im Groupware Stream. Wir hoffen dies ist in Ihrem Sinne, da die einzige Alternative gewesen wäre auf viele, sicher interessante Vorträge zu verzichten.
Neben vielen Vorträgen, gibt es natürlich auch in diesem Jahr wieder am Montag und am Freitag Trainingkurse. Die Schwerpunkte liegen dabei auf dem Windows Cluster-Server in Multinode und Long-Distance Implementationen und Migrationen nach Windows 2003 bzw. Exchange 2003. Ein weiteres Thema ist das neue Windows 2003 Active Directory und speziell seine erweiterten Möglichkeiten und Funktionen.
Den Dienstag beginnen wir mit einem Vergleich der Windows und Linux Plattform, um dann eine Integration beider Betriebssysteme unter Verwendung des Active Directory als Benutzerverwaltung für heterogene DV-Systeme kennen zulernen. Ein Update zum 64-bit Windows auf Itanium folgt und NT4 im Windows 2003 Active Directory, sowie der Vergleich der Gruppenrichtlinien unter Windows 2000 und 2003 bilden einen der Active Directory Schwerpunkte. Danach wird das Thema Lizenzmanagement im Unternehmen und speziell die Auswahl einer geeigneten Softwarelösung für eine gemischten Macintosh und Windows Umgebung den Stream für den ersten Tag schließen. Im Internet Stream finden Sie außerdem ein Update zum ISA Server und im Datenbank und Security Stream Tipps und Tricks zu SQL Server bzw. einen Überblick über Sicherheitsfeatures.
Am Mittwoch haben wir mit zwei parallelen Streams auch zwei Themenschwerpunkte, Patch- und Softwareverteilung bzw. –management und Windows Hochverfügbarkeit mit dem Microsoft Cluster Server. Daneben aber auch Windows auf der Unternehmensplattform zur Steigerung der Flexibilität und Produktivität im Unternehmen und bei der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit. Im Security Stream finden Sie außerdem ein Update zur Trustworthy-Computing Kampagne von Microsoft, im Groupware Stream verschiedene Vorträge zu Exchange 2003 und Office 2003 Infopath und bei den Datenbanken etwas zum Thema Performance Tuning beim SQL Server.
Der Donnerstag schließlich steht voll unter dem Thema Windows Management und Troubleshooting, im Vordergrund steht dabei Active Directory und Windows Server 2003. Neben vielen Vorträgen findet hier auch die Windows Arbeitssitzung und Q&A Session statt. Außerdem werden im Datenbankstream die Reporting Services des SQL-Servers vorgestellt.
Wir hoffen auch für 2004 wieder ein attraktives Symposiumsprogramm zusammengestellt zu haben und freuen uns Sie alle in Bonn zu treffen.
Herzlichsts Ihr,
Heinz-Hermann Adam
15.03.2004 |
LUG Rhein-Neckar |
Stammtisch |
16.03.2004 |
LUG Rhein/Main |
Stammtisch |
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01.04.2004 |
LUG Nordbayern |
Stammtisch |
06.04.2004 |
LUG München |
Stammtisch |
13.04.2004 |
LUG Rhein/Main |
Stammtisch |
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04.05.2004 |
LUG München |
Stammtisch |
05.05.2004 |
LUG Köln/Bonn |
Stammtisch |
06.05.2004 |
LUG Nordbayern |
Stammtisch |
11.05.2004 |
LUG Rhein/Main |
Stammtisch |
17.05.2004 |
LUG Rhein-Neckar |
Stammtisch |
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01.06.2004 |
LUG München |
Stammtisch |
03.06.2004 |
LUG Nordbayern |
Stammtisch |
15.06.2004 |
LUG Rhein/Main |
Stammtisch |
21.06.2004 |
LUG Rhein-Neckar |
Stammtisch |
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06.07.2004 |
LUG München |
Stammtisch |
Anwenderorganisation der Hewlett-Packard GmbH in Deutschland und Österreich.
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IT-Symposium 2004
- Experten im Dialog -
19. – 23. April 2004
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